Michael Jung-Lübke
In meiner pädagogischen Arbeit - zumeist mit drogenkonsumierenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen - habe ich viel Gewalt wahrgenommen, erlebt und beobachtet. Diese Verhaltensweisen richteten sich sowohl gegen Personal als auch gegen Klienten. Ein angemessener, organisierter und planvoller Umgang gegen diese Handlungen war hingegen nicht wahrzunehmen.
So ließ ich mich 1998/99 zum Deeskalationstrainer ausbilden und begann in der Folge mit der Erarbeitung eines Konzeptes zur innerbetrieblichen Gewaltprävention. Seither berate und begleite ich Betriebe bei der Implementierung eigener Präventionskonzepte und führe Qualifizierungsmaßnahmen zur Gewaltprävention sowie Deeskalationstrainings durch. Seit 2008 bilde ich zudem auch Deeskalationstrainer aus.
Neben der innerbetrieblichen Gewaltprävention und dem Deeskalationstraining sehe ich meinen thematischen Schwerpunkt auch in der Prävention sexualisierter Gewalt. Seit 2015 begleite und berate ich hier Einrichtungen der Erwachsenenhilfe (bspw. Altenpflege oder Behindertenhilfe) zum wichtigen Thema des Klientenschutzes.
Als zertifizierter Mediator begleite ich zudem Personen in der Konfliktvermittlung und helfe ihnen dabei, einen Lösungsweg in ihrem Konflikt zu erarbeiten.
